5.2.2. Anstaltskirche

Im Dreißigjährigen Krieg entstand die Grundlage für die heutige Anstaltskirche und ehemalige Wallfahrtskirche.

1646 musste der Konvent flüchten. Eine Schwester versteckte ihr Zellenkreuz im Küchenofen und entzündete daneben ein Öllicht in einer Eierschale. Als sie zwei Jahre später dorthin zurückkehrte, fand sie das Kreuz und das noch brennende Öllicht unversehrt vor. Seither gab es die Wallfahrt „Zum wundertätigen Kreuz“; Nach dem Umbau in eine Strafanstalt, wurde aus der Wallfahrt das Kreuzfest, das jährlich am zweiten Sonntag im September gefeiert wird.

Die Anstaltskirche ist in staatlichem Besitz, sie öffnet zur Heiligen Messe für die Pfarrgemeinde sowie zum vor dem Kreuzfest im September (11:00-15:00) zur Besichtigung für die Öffentlichkeit ihre Pforten. Die jeweiligen aktuellen Daten können Sie dem Gottendienstanzeiger entnehmen.

 

                                                                    

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

                                                                                                                       Der Innenraum der Heilig-Kreuz-Kapelle

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